Das Vermächtnis der Anti-Atom-Bewegung

Unsere Generation hinterlässt riesige Mengen Atommüll und somit eine über die Jahrtausende hinweg lebensbedrohliche Gefahr für Mensch und Umwelt. Das ist bittere Realität. Umso mehr, als dies wider besseren Wissens geschah und weiterhin geschieht. Seit den 1970er Jahren ist die Anti-Atom-Bewegung angetreten, um diese atomare Erblast zu verhindern. Zum Teil ist das gelungen: Denn ohne den engagierten und ausdauernden Protest aus der Zivilgesellschaft wäre der deutsche Atommüll-Berg noch größer. Dennoch, der Müll ist da und muss für unvorstellbar lange Zeiträume möglichst sicher verwahrt werden.

In Verantwortung gegenüber der heutigen und allen zukünftigen Generationen sowie im Bewusstsein der großen gesellschaftlichen und technischen Herausforderung haben wir daher die Stiftung Atomerbe gegründet.

Die Stiftung sammelt finanzielle Mittel, um die von der Lagerung Betroffenen und zivilgesellschaftliche Organisationen in ihrem Bestreben zu unterstützen, mehr Sicherheit bei der Atommüll-Verwahrung durchzusetzen. Auf diese Weise soll sie sicherstellen, dass die Menschen, die die Last des Atomerbes tragen müssen, ihre Schutz- und Sicherheitsinteressen gegen nachlässige Atommüll-Politik verteidigen können – jetzt und in Zukunft.

Wir suchen Menschen, die sich den Zielen der Stiftung verpflichtet fühlen und sie mit Zustiftungen, Spenden, durch ihr Testament oder ein Vermächtnis unterstützen wollen.

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Zweimal jährlich entscheidet die Stiftung Atomerbe über Förderanträge. Antragschluss ist immer Anfang März und Anfang Oktober. mehr

Fragen & Antworten

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Was will die Stiftung fördern? Können sich Stifter*innen in die Arbeit der Stiftung einbringen? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen findest Du in den FAQ. mehr

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