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Förderung

Die Stiftung Atomerbe verwendet Spenden und Erträge des Stiftungsvermögens um die Umwelt bestmöglich vor den Gefahren radioaktiver Abfälle zu schützen. Die Stiftung soll es Betroffenen ermöglichen, den staatlichen Umgang mit radioaktiven Abfällen kritisch zu begleiten und zu hinterfragen sowie Fehlentwicklungen zu benennen und öffentlich zu machen. Denn nur  Betroffene, die sich auf Augenhöhe einbringen können, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Atommüll möglich.

Der Stiftungsvorstand entscheidet nach seinen  sachlichen und finanziellen Möglichkeiten frei über die Höhe der jährlichen Fördersumme und die inhaltliche Ausrichtung. Aktueller Förderschwerpunkt der Stiftung ist der langfristige Erhalt von Anti-Atom-Wissen für künftige Generationen von Atommüll-Betroffenen. Konkret geht es darum, vorhandenes Wissen zu bewahren und neues Wissen zu erwerben. Die Stiftung unterstützt Projekte und Initiativen, die sich in diesem Sinne aktiv für den Erhalt von Wissen einsetzen.

50 Prozent der jährlichen Fördersumme gehen ohne besonderen Antrag an die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Damit verbunden ist die Auflage, diese für den aktuellen Förderschwerpunkt der Stiftung zu verwenden. .ausgestrahlt hat die Gründung der Stiftung Atomerbe 2018 initiiert und unterstützt sie als „Geschäftsbesorgerin im Auftrag der Treuhänderin“ unter anderem beim Stiftungsaufbau, der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Auswahl der Förderprojekte.

Über die Verwendung der zweiten Hälfte der jährlichen Fördersumme entscheidet der Stiftungsvorstand  zusammen mit Vertreter*innen aus der Anti-Atom-Bewegung, aus der Kritischen Wissenschaft und aus dem Kreis der Stifter*innen.

Informationen zur  Antragstellung findest Du in unserer Förderrichtlinie

Noch Fragen? Schreib an info@stiftung-atomerbe.de.